Webentwicklung

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Website erstellen lassen: Der komplette Leitfaden 2025 (Kosten, Anbieter, Ablauf & SEO)

Website erstellen lassen: Der komplette Leitfaden 2025 (Kosten, Anbieter, Ablauf & SEO)

Website erstellen lassen - Ein kompletter Leitfaden für 2025 und 2026
Website erstellen lassen - Ein kompletter Leitfaden für 2025 und 2026

Website erstellen lassen: Der komplette Leitfaden 2025 (Kosten, Anbieter, Ablauf & SEO)

Du willst eine professionelle Website erstellen lassen – ohne nervige Technik-Baustellen, aber mit klaren Zielen, guter Sichtbarkeit und einem fairen Budget? In diesem Guide bekommst du alles, was du dafür brauchst: aktuelle Preis-Spannen, Vor- und Nachteile von Agentur vs. Freelancer vs. Baukasten-Service, einen Schritt-für-Schritt-Ablauf, SEO-Basics von Beginn an, eine Checkliste für dein Briefing – plus Bildideen für deine neue Seite.

1) Warum es sich lohnt, die Website erstellen zu lassen

Klar: Mit Baukasten & Co. kannst du heute schnell etwas online stellen. Aber „irgendwie online“ ist nicht „sichtbar, schnell, rechtssicher und überzeugend“. Wenn du eine Website erstellen lässt, profitierst du von:

  • Strategie & Fokus: Positionierung, Zielgruppen-Fit, klare Struktur und Botschaften.

  • Design, das wirkt: Markenpassend, responsiv, barrierearm, konversionsstark.

  • Technik, die nicht nervt: Performance, Sicherheit, Updates, Integrationen.

  • SEO-Basis: Saubere Informationsarchitektur, Metadaten, strukturierte Inhalte.

  • Zeitgewinn: Du konzentrierst dich auf dein Business – Profis kümmern sich um den Rest.

2) Anbieter im Vergleich: Agentur, Freelancer oder Baukasten-Service?

Es gibt drei typische Wege – alle funktionieren, aber mit unterschiedlichen Stärken.

Option A: Webagentur

Stärken: Komplettes Team (Strategie, Design, Entwicklung, SEO, Content), planbarer Prozess, höhere Kapazität, oft schneller bei komplexen Projekten.
Schwachstellen: Höhere Kosten; für Mini-Projekte oft „oversized“.
Wenn sinnvoll: Mittelgroße bis komplexe Websites, Shop-Projekte, Integrationen, klares Wachstum.

Hinweis: Agenturen bieten meist mehr Manpower, Accountability und Tempo – zu höheren Kosten.

Option B: Freelancer

Stärken: Meist günstiger, direkter Kontakt, flexibel; ideal für kleinere bis mittlere Projekte.
Schwachstellen: Kapazitätsgrenzen; ggf. mehrere Freelancer nötig (Design, Dev, SEO), Koordination liegt bei dir.
Wenn sinnvoll: Kleine Firmenwebsites, One-Pager, Portfolios, MVPs.

Hinweis: Freelancer sind häufig kostengünstiger, Agenturen punkten mit Umfang & Team – das decken mehrere Marktvergleiche ab.

Option C: Baukasten-/Managed-Service (z. B. IONOS, STRATO)

Stärken: Rundum-Pakete inkl. Domain/SSL/E-Mail, feste monatliche Preise, geringer Setup-Aufwand.
Schwachstellen: Weniger Individualität, Bindung ans System, Grenzen bei Spezial-Features.
Wenn sinnvoll: Schneller, budgetschonender Einstieg; standardisierte Unternehmensseiten.

Beispiel: IONOS & STRATO bündeln Webdesign + Domain/SSL + E-Mail in Tarifen; STRATO weist sogar DSGVO-Aspekte im Paket aus.

3) Was kostet eine Website 2025? Realistische Budget-Spannen

Kurzfassung:

  • Do-it-yourself mit Baukasten: ca. 10–30 €/Monat, Domain oft im ersten Jahr inklusive (z. B. bei Anbietern wie IONOS/Wix).

  • Professionell erstellen lassen: ab ~1.000 € bis 20.000 €+, je nach Umfang/Komplexität.

  • Agenturprojekte: Viele Firmenwebsites 10.000–20.000 €, komplexe Auftritte/Shop-Funktionen bis 50.000 €+.

Feinere Orientierung nach Website-Typ (Beispiele):

  • One-Pager: ~500–2.000 €

  • Blog/Content-Seite: ~800–5.000 €

  • Portfolio/Unternehmens-Website: ~1.200–20.000 € (je nach Größe & Features)

  • Mitgliederbereiche/Portale/Shop: ~4.000–20.000 €+

Diese Spannen findest du so – oder sehr ähnlich – in aktuellen deutschsprachigen Marktübersichten. Wichtig: Es sind Orientierungen, keine Fixpreise; individuelle Anforderungen sind ausschlaggebend.

Monatliche Service-Modelle:
Manche Anbieter kalkulieren im Abo mit monatlichen Raten (Design, Pflege, Updates inklusive). Beispielhaft listen STRATO und IONOS solche Modelle transparent auf. Prüfe Laufzeiten, Pflegeumfang und Änderungs-Kontingente.

DIY-Nebenkosten:
Auch bei DIY fallen ggf. Premium-Templates, Apps/Plugins und E-Commerce-Features an – dazu Domain/SSL nach dem ersten Jahr. Medienberichte und Ratgeber setzen hier meist ~100–300 €/Jahr an (ohne Premium-Extras).

4) Der Ablauf in 10 Schritten – so wirst du zügig fertig


So erstellst du eine Webseite in 10 einfachen Schritten


  1. Ziele & Zielgruppe klären
    Was soll die Seite leisten (Leads, Sales, Recruiting)? Wer sind deine Personas? Welche „Jobs-to-be-done“?

  2. Sitemap & Content-Plan
    Seitenstruktur, Navigationslogik, Content-Typen (Service, Cases, Blog, Karriere, Landingpages).

  3. Wireframes & Copy-Skizzen
    Erst das Gerüst & die Botschaften, dann das feine Design.

  4. UI-Design & Designsystem
    Farben, Typografie, Komponenten, modulare Sektionen für schnelle Skalierung.

  5. CMS-Setup & Entwicklung
    Saubere Templates, Custom-Blöcke, strukturierte Daten, Formulare, Integrationen.

  6. Performance & Security
    Bild-Optimierung, Caching, Core Web Vitals, SSL, Backups, Updates.

  7. On-Page-SEO
    Titel/Descriptions, H-Struktur, semantisches HTML, interne Verlinkung, Schema.org wo sinnvoll.

  8. Rechtliches
    Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie-Banner, Einwilligungs-Management.

  9. Testing & Go-Live
    Responsives Testing (Mobil/Tablet/Desktop), Barrierefreiheit, Tracking-Setup, Redirect-Plan.

  10. Betrieb & Weiterentwicklung
    Redaktionsplan, Wartung, Monitoring, A/B-Tests, kontinuierliche Optimierung.

Viele Agenturen arbeiten explizit in solchen Phasen – inkl. Sitemap, Wireframes, Copy/Design und iterativer Erstellung. Web-Prozess-Artikel zeigen das sehr ähnlich.

5) CMS-Wahl: WordPress, Webflow & Co. – was passt zu dir?


WordPress

  • Plus: Flexibel, riesiges Ökosystem, SEO-freundlich, große Community, leicht erweiterbar (z. B. WooCommerce).

  • Beachte: Updates, Sicherheits-Hygiene, qualitativ gute Themes/Plugins wählen.

Zahlreiche Fachartikel betonen WordPress’ Flexibilität/Community und SEO-Stärken.

Webflow

  • Plus: Stark im visuellen Design-to-Code, sauberes CSS, schneller Prototyp-zu-Live-Prozess.

  • Beachte: Lizenzmodell, E-Commerce-Grenzen je nach Plan.

Einige Webdesigner beschreiben explizit, wie sie Figma-Designs mit Webflow pixelgenau umsetzen.

Baukasten/Managed

  • Plus: „Alles-drin“-Pakete inkl. Domain/SSL/E-Mail; geringer Pflegeaufwand; fixe Monatskosten.

  • Beachte: Limitierte Flexibilität, Vendor-Lock-in.

Siehe Paketbeispiele & Leistungsbeschreibungen.

Kurz-Entscheidung:

  • Du willst volle Kontrolle & Skalierung: WordPress/Headless.

  • Du willst schnell live, hübsch, wartungsarm: Webflow oder Managed-Service.

  • Du brauchst Shop & viel Individualität: WordPress/WooCommerce oder spezialisierte Shop-Systeme.

6) SEO von Anfang an: So planst du Sichtbarkeit gleich mit


  • Suchintention klären: Wonach sucht deine Zielgruppe? Transaktional („Webdesign Agentur Erfurt“), informativ („Website Kosten“), navigational (Marke).

  • Informationsarchitektur: Eine klare Sitemap mit thematischen Clustern (z. B. Leistungen → Webdesign, SEO, SEA; Branchen → Handwerk, Klinik, Kanzlei …).

  • Keyword-Mapping: Je eine Hauptsuchintention pro URL; eng verwandte Themen intern verlinken.

  • On-Page-Basics:

    • Title (55–60 Zeichen), Meta-Description (120–155) mit Nutzen & CTA

    • H1/H2-Struktur, semantisches HTML

    • Medienelemente mit Alt-Texten

    • Interne Verlinkung mit „sprechenden“ Anchor-Texten

  • Technik: Mobile-First, schnelle Ladezeiten (Bild-Komprimierung, Caching), Core Web Vitals im Blick.

  • Content-Qualität: Echte Expertise & Beispiele aus der Praxis (Case-Studies, FAQs, Vergleiche).

  • Lokale Sichtbarkeit: Google Unternehmensprofil optimieren; Standort-Sektionen/Seiten anlegen, NAP-Konsistenz in Verzeichnissen.

7) Recht & Datenschutz in Deutschland


  • Impressum & Datenschutzerklärung sind Pflicht.

  • SSL/HTTPS ist Standard (und wird meist im Paket mitgeliefert).

  • Cookie-/Consent-Management für nicht-essentielle Cookies.

  • Auftragsverarbeitung mit Tools/Dienstleistern klären.

Viele Managed-Services weisen Domain, SSL, E-Mail und teils DSGVO-Aspekte explizit aus – prüfe dennoch die rechtliche Verantwortung bleibt immer bei dir.

8) Checkliste & Briefing-Vorlage (kopier dir das in dein Doku-Tool)


Unternehmen & Ziele

  • Elevator Pitch in 1–2 Sätzen

  • Top-3-Ziele der Website (Leads, Anfragen, Verkäufe, Bewerbungen …)

  • Zielgruppen/Personas + Haupt-Use-Cases

Content & Struktur

  • Hauptseiten (Start, Leistungen, Über uns, Referenzen, Blog, Kontakt)

  • Wichtige Landingpages (Branche/Produkt/Standort)

  • Bestehendes Material (Logo, Brand-Guide, Bilder, Texte, Cases, Downloads)

Funktionalitäten

  • Formulare (Lead, Angebotsanfrage, Termin)

  • Newsletter/CRM-Anbindung

  • Mehrsprachigkeit / Standortseiten

  • Online-Shop, Mitgliederbereich, Schnittstellen

Design

  • Markenfarben/Fonts, Referenz-Seiten die du magst

  • Bildsprache (Menschen, Produkte, abstrakt)

  • Barrierefreiheit (Kontraste, Fokuszustände, Alt-Texte)

SEO & Tracking

  • Keyword-Cluster, Wettbewerber

  • KPIs (Anfragen/Monat, Conversion-Rate, Sichtbarkeit)

  • Tools: GA4/Matomo, GSC, Consent-Tool

Timing & Budget

  • Wunsch-Go-Live, Deadlines (Kampagnen, Messen)

  • Budgetrahmen, Wartungsvertrag ja/nein

9) Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest


  • Kein klares Ziel & keine Messbarkeit: Definiere KPIs vor Start.

  • „Design first, Content later“: Dreh es um – erst Inhalte & Struktur, dann Design.

  • Zu wenig Fokus auf Performance & Mobil: Ladezeit ist UX und SEO.

  • Rechtliches vergessen: Impressum/Datenschutz/Cookies sauber umsetzen.

  • Kein Plan für Betrieb: Updates, Backups, Content-Plan, kleine Iterationen im Monatsrhythmus.

10) Bildideen, die deine Conversion pushen


  • Hero-Szene mit „Beweis“: Foto/Mockup + prägnante Headline + Primär-CTA („Angebot anfragen“).

  • „So arbeiten wir“-Infografik: 6–8 Schritte (Briefing → Design → Entwicklung → Launch → Betreuung).

  • Before/After-Vergleich: Alte vs. neue Website (Performance-Messwerte, Navigations-Klarheit).

  • Team & Ansprechpartner: Echte Menschen steigern Vertrauen; kurze Rollen-Labels.

  • Case-Tiles: Kachel-Layout mit Ergebnis-KPIs (z. B. „+72 % Anfragen in 90 Tagen“).

  • Device-Mockups: Responsives Design auf Laptop/Tablet/Phone.

  • Icon-Set: Für Leistungen (Webdesign, SEO, Wartung, Shop).

  • Trust-Elemente: Gütesiegel, Zertifizierungen, Kundenlogos – dezent und glaubwürdig.

Pro-Tipp: Plane einheitliche Lichtstimmung und Farbakzente, damit sich Bildwelten wie „aus einem Guss“ anfühlen.

11) FAQ: Dauer, Wartung, Selbst pflegen, Relaunch

Wie lange dauert es, eine Website erstellen zu lassen?
Kommt auf Umfang, Content-Verfügbarkeit und Feedback-Tempo an. Kleine Projekte können in wenigen Wochen live gehen, große Auftritte brauchen mehrere Monate (parallel dazu: Content-Produktion, SEO-Planung).

Kann ich Inhalte später selbst pflegen?
Ja – mit einem CMS (z. B. WordPress/Webflow) kannst du Seiten, Blog und Bilder selbst bearbeiten. Plane ein kurzes Editor-Training ein.

Brauche ich wirklich einen Wartungsvertrag?
Empfehlenswert: Updates/Backups, Sicherheits-Checks, kleine Content-Änderungen, Monitoring. Das schützt vor Ausfällen und hält dich SEO-seitig gesund.

Was kostet ein Relaunch im Vergleich zur Erst-Erstellung?
Ähnlich – je nach Umfang vielleicht etwas günstiger (Basis-Assets vorhanden). Bei Systemwechsel, Re-Branding oder Shop-Migration kann es auch teurer werden.


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